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Sind wir Julian Assange.!?


Sind wir Julian Assange.!?

Kann es sein, dass journalistische Gründlichkeit und der Mut zur Veröffentlichung von brisantem Material, was für Machteliten unbestritten nicht in ihrem und nur im öffentlichen Interesse sein kann, als ein Verbrechen gebrandmarkt werden kann? Ist es nicht eher so, dass die 4. Gewalt im Staat laut Verfassungen demokratischer Staaten unter anderem den Auftrag hat genau dies zu tun, den sogenannt Mächtigen auf die Finger zu schauen, unabhängig von deren Interessen? Wenn Medien jedoch zu Propagandazwecken missbraucht werden und die Veröffentlichung von brisantem Material als Verbrechen eingestuft wird, müsste man dann nicht zur Annahme gelangen, dass man in einem totalitären System lebt? Wenn man für das aufdecken eines Verbrechens kriminalisiert wird, kann man nur von Kriminellen regiert werden! Was Julian und anderen mutigen Menschen momentan angetan wird, kennen wir bereits aus der Geschichte der Menschheit, in diversen Variationen. Diese moderne Variante die Herrschaftsideologie durchzusetzen, hat nicht einmal im weitesten Sinn etwas mit Rechtsstaatlichkeit zu tun und ist damit weder zu rechtfertigen noch zu vereinbaren, dies ist die Fratze des modernen Faschismus. Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf, wie man so schön sagt. Na dann, guten Morgen in der Diktatur!

Die Veröffentlichung hunderttausender als geheim klassifizierter US-Dokumente durch Wikileaks, welche Kriegsverbrechen, völkerrechtswidrige Verstösse und kriminelles Handeln der USA aufdeckten, sind unter anderen Veröffentlichungen der Stein des Anstosses. Dies ist der Stachel im Fleisch des Monsters, alles andere ist Beigabe oder Ablenkung vom Wesentlichen. Sämtliche gegen Julian Assange vorgebrachten Anschuldigungen sind fadenscheinig und unhaltbar, jegliches Eintreten darauf und jegliche Form von Vollzug, sind nur mit haarsträubender justizialer Akrobatik zu bewerkstelligen. Was auch das Verhalten Schwedens im Fall Assange verdeutlicht. Auf das mehrmalige Angebot Julians, sich der Anklage in Schweden zu stellen wenn man ihm zusichern würde, ihn nicht an die USA auszuliefern, trat man von schwedischer Seite nicht ein. Was eindeutig zeigt, dass gewisse Kräfte im Hintergrund die Fäden zogen, zumal die Anklage zwischenzeitlich fallen gelassen, wieder aufgenommen und dann wieder fallen gelassen wurde. Auch die Tatsache, dass eine der beiden Frauen, die Julian beschuldigten sich sexuell an ihnen vergangen zu haben, mit einer schwedischen Ermittlerin im Fall Assange in persönlichem Kontakt stand, bevor Julian überhaupt Kontakt zu einer der beiden Frauen hatte, macht die Angelegenheit äusserst dubios.

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to be continued...

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Globalisierung ist das Wort für den Imperialismus des 21. Jahrhunderts. Die Globalisierung des Kapitals und die daraus resultierenden Auswirkungen haben unterdessen ein unerträgliches Mass an Obszönität erreicht, es ist Zeit für einen globalisierten Widerstand.   ★

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