Dieses Konzept ist grundsätzlich äusserst effizient, leider lassen sich unterdessen zu viele von wirtschaftlichen Aspekten leiten und haben sich marktwirtschaftlichen Kriterien zur Entwicklung von Software verschrieben. Was zwangsläufig dazu führt, dass die sozialethischen Aspekte zu kurz kommen und man dem eigentlichen Grundgedanken nicht wirklich gerecht wird. Auf eine Gesellschaft übertragen und in allen Bereichen sinnvoll angewandt, wäre dieses Konzept mit grösstmöglicher Wahrscheinlichkeit ein Segen für Mensch und Natur.
Lohnenswertes Verhalten wäre nicht mehr Patente zu halten, Betriebsgeheimnisse zu horten und die Konkurrenz auszuschalten, sondern die radikalste Form der Zusammenarbeit, die uneingeschränkte Kooperation. Entwicklungen zu machen um anderen damit grösstmöglichen Schaden zu bereiten, oder dadurch ein Marktmonopol zu erhalten, wäre nicht mehr erstrebenswert. Die Möglichkeiten zum Machtmissbrauch würden in einem System mit offenen Quellen drastisch reduziert. Der Korruption, der Geheimhaltung und den Geheimdiensten würde ein gewaltiger Arschtritt verpasst.
#Video Info
Auf dem Softwaremarkt stehen sich zwei Modelle gegenüber: die sogenannte proprietäre Software der großen Unternehmen und die freie Software, die allen Bürgern kostenlos zur Verfügung steht. Die Doku zeigt anhand von Beispielen aus Indien, den USA und Europa, wie anonyme Entwickler und bekannte Persönlichkeiten versuchen, einer neuen Art des Wissenskapitalismus entgegenzuwirken. Eine Dokumentation von Philippe Borrel (F 2017, 56 Min)
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M.K.X.
to be continued...
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