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Biocracy


Biocracy meets Technocracy - The Psychocivilized Society

Spätestens seit der Begründung des Behaviorismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ist gezielte Konditionierung ein Thema. Verhalten durch gezieltes drücken der entsprechenden Knöpfe zu steuern, um Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken. Ab den 1950 Jahren wurde auf diesem Gebiet intensivst geforscht, von z.B. Burrhus Frederic Skinner (Skinner-Box). Die Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Psychologie und Verhaltensforschung, beschreibt Walter Lippmann bereits 1922 in seinem Buch "Public Opinion - Die öffentliche Meinung" sehr präzise. Wie Menschen anhand der öffentlichen Meinung gelenkt und manipuliert werden sollten wie Schafe, damit sie den Vorhaben der Eliten nicht in die Quere kommen. Auch in Eduard Bernays Buch "Propaganda" aus dem Jahr 1928, wird ausführlich beschrieben wie aus Propaganda die Kunst der Public Relations (PR) wird, sprich manipulative Werbung für alles und jedes, immer und überall, was den Sachverhalt aber auch nicht besser macht.

Gegen eine gewisse Lenkung ist nicht viel einzuwenden, wenn die Motivation und Absicht dahinter stimmt. Wenn Menschen aber soweit gefügig gemacht werden, dass man sie für seine Zwecke instrumentalisieren kann, kann das längerfristig nur negative Folgen haben. Meistens wenn alle in die selbe Richtung gerannt sind, ist es noch selten wirklich gut gekommen. So scheinen mir unterdessen nicht nur die Mattscheiben flach geworden zu sein, sondern auch die Erde scheint mir wieder flach zu werden.

Bildschirme sind die modernen allgegenwärtigen Volksempfänger, ihre Wirkung auf das Gehirn ist wissenschaftlich nachgewiesen. Das Gehirn ist kein statisches Konstrukt, es verändert sich andauernd und dies nicht nur in jungen Jahren. Die Veränderung ist abhängig davon, womit man das Gehirn füttert, womit man sich auseinandersetzt, welche Erfahrungen man macht. Fernsehen z.B. ist eine sehr begrenzte Erfahrung, schnelle bunte Bilderfolgen und ständige Szenenwechsel erzeugen nur lose Verknüpfungen im Gehirn, also nichts nachhaltiges. Das Gehirn wird in Dauererregung versetzt und ist ausser Stande komplexe Verbindungen herzustellen, einem Rauschzustand ähnlich. Die Inhalte, die durch Bildschirme aufgenommen werden, hinterlassen entsprechende Spuren im Gehirn und beeinflussen so unterbewusst unser Denken und Handeln. Es ist also zwangsläufig so, dass Bildschirme und ihre Inhalte unser Gehirn beeinflusst. Wie diese Beeinflussung aussieht hängt davon ab, wie oft man von welchen Inhalten, berieselt wird und sich berieseln lässt. Was im Bezug auf TV-Konsum bedeutet, dass konsumierende schon nach wenigen Sekunden in eine Art Hypnosezustand verfallen und ab diesem Moment sich alles ungefiltert seinen Weg in ihr Unterbewusstsein bahnt. Fernsehen ist suchterzeugend und führt zu einer beschränkten Wahrnehmung, was bei Kleinkindern äusserst einfach zu beobachten ist. Da die Handlungen eines durchschnittlich bewussten Menschen zu 95% von seinem Unterbewusstsein gesteuert werden, ist Fremdbestimmung sozusagen vorprogrammiert.

Hypnose ist eine Form von Trance und deren Steuerung, es gibt verschiedene Hypnosetechniken und Trancezustände.

Die Empfänglichkeit für Suggestionen in Hypnosezuständen ist auf die notwendige Bereitschaft des zu hypnotisierenden zurück zu führen, ansonsten die Hypnose nicht funktionieren würde. Die wenigsten Menschen werden dazu gezwungen, sich vor einen Fernseher zu setzen. Das perfekte Desinformations-, Propaganda- und Steuerungsinstrument, sei es kulturell, marktwirtschaftlich, politisch, für systemische Linientreue, oder sei es nur um eine Bevölkerung zu verdummen. Es bildet sich kein klares Bewusstsein aus Erfahrungswerten und überdachtem, sondern ein verschwommenes aus unbewusst konsumiertem. Das Unterbewusstsein ist wie ein Schwamm der sich voll saugt und dessen Inhalt getriggert werden kann. Auf der Gefühlsebene lassen sich die Knöpfe am vortrefflichsten drücken, ist man emotional berührt, ist meistens nicht mehr viel los mit klarem denken. Der Glaube an die Eigene Grossartigkeit treibt seltsame Früchte. Bestätigungsjunkies mit Profilneurosen wohin das Auge reicht, Karriere und Erfolg sind das Kredo, oder zumindest so tun als ob, dafür tut man alles solange der Schein gewahrt bleibt.

Ein weiteres Beispiel sind die Leitmedien und ihr verändertes Verständnis für Journalismus, oder die Einleitung des Endes des Journalismus. Ursprünglich hatte die 4. Macht im Staat laut Verfassung sämtlicher sogenannt zivilisierten modernen Staaten den Auftrag, den Mächtigen auf die Finger zu schauen, über die Demokratie zu wachen, Menschen aufzuklären, zu bilden und zu informieren. Was sich seit einigen Jahren abspielt, ist nur noch eine tragische Komödie und manchmal auch Realsatire, eine Gleichschaltung mit kleinen Nuancen, sondergleichen. Nachrichten werden von Nachrichtenagenturen vorgefiltert und von Medien meist unreflektiert von den Nachrichtentickern übernommen und wiedergegeben, so liest man überall das Selbe und denkt das muss relevant und die Wahrheit sein. Für die Meinungsbildung reicht es unterdessen aus, dass man etwas im Fernseher, auf dem Handy oder auf einem anderen Massenhypnose- und Manipulationsinstrument gesehen hat. Seit dem 11.9.2001 haben sich nicht nur die physikalischen Gesetze verabschiedet, es hat sich auch jegliche journalistische Redlichkeit verflüchtigt und sich zu Staub verwandelt.

Die naheliegendsten Vergleiche mit diesen Machenschaften und ihren Auswirkungen, sind für mich die Massenpsychologie der Nazis und ihre Folgen. Oder die Erkenntnisse aus dem Milligramm-Experiment (1961) des amerikanischen Psychologen Stanley Milgramm.

Mit diesem Experiment sollten die Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialismus sozialpsychologisch erklärt werden. Mit dem erschreckenden Resultat, das Menschen in sogenannt zivilisierten modernen Gesellschaften grundsätzlich obrigkeitshörig und auf Gehorsam getrimmt sind. Menschen lassen sich nach wie vor fernsteuern und lenken, unterliegen dem Gruppenzwang und lassen sich für Zwecke instrumentalisieren die sie nicht verstehen. Die Techniken wurden unterdessen perfektioniert und so gut getarnt, dass Selbstoptimierung für das System zum perfekten Selbstbetrug wird.
 
Das ultimative "Totschlagargument" Nummer 1 um die Herde vor Aufklärung, Hintergrundfakten und selbständigem Denken zu schützen ist unterdessen der universal Kampfbegriff "Verschwörungstheorie". Der Begriff "Verschwörungstheorie" wurde ursprünglich von der Central Intelligence Agency (CIA) ins Leben gerufen, um sämtliche Zweifel an der offiziellen Theorie zum Mord in Dallas, am ersten Whistleblower und möglicherweise letzten echten Präsidenten der USA, John F. Kennedy, ein für alle Mal verstummen zu lassen. Aber eigentlich müsste man von Staatsterrorismus und Staatsverbrechen, den dazu gehörenden Theorien über die Ursachen und Abläufe der Vorkommnisse reden, wenn man die Dinge beim Namen nennen will. Dieser Staatsterror hat Methode, speziell in den USA und speziell im Zusammenhang mit der CIA. Sieht man sich z.B. die noch vorhandenen Dokumente des Project MKUltra an, ergibt sich ein Puzzle, dessen fehlende Teile nur anhand der sozial- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen der vergangenen Jahre und der Gegenwart, ergänzt werden können. Alleine aus den zugänglichen Dokumenten, auf Grund des Public Information Act, öffentlichen Puplikationen und Insiderinformationen, ergibt sich zum MKUltra Programm mit seinen 149 Unterprojekten, ein abscheuliches Bild. Ist man sich aber auch noch bewusst, dass eines der Geheimdienst-Credos "nothing important on paper" (nichts wichtiges auf Papier) lautet, kann man sich unweigerlich auch das unvorstellbare vorstellen.


Die Unterprojekte wurden am offiziellen Staatshaushalt und dem Budget der CIA vorbei, quer finanziert. Sie wurden unter Geheimhaltung ausgeführt, oder aber auch mit einem wissenschaftlichen Anstrich versehen,  publiziert und als wissenschaftliche Erfolge verkauft. Diese geheimen Forschungsprojekte wurden von 1953 bis in die 70er Jahre betrieben, bis sie auf Grund diverser Untersuchungskommissionen und der dadurch entstanden Öffentlichkeit, offiziell eingestellt wurden. Bis dahin, wurden Affen, Katzen und anderen Tieren z.B. Elektroden ins Gehirn eingepflanzt, um sie mittels einer Fernbedienung fernsteuern zu können. Bei diesen Versuchen blieb es aber nicht bei "Versuchskaninchen" aus der Tierwelt, bald machte man auch Versuche mit Menschen, unter dem Vorwand ihnen helfen und sie heilen zu wollen. Es wurden unter anderem, absichtlich falsche Diagnosen gestellt, um Probanden so zu sagen freiwillig oder zwangsweise für die Versuchsreihen verpflichten zu können. Die wahre Motivation und das Ziel dieser sogenannten Forschung, war die Bewusstseinskontrolle, die totale Kontrolle des Individuums und der Gesellschaft. Die Erkenntnisse aus allen Bereichen der Forschung, Sozialwissenschaften und Geheimprojekten ergeben die Klaviatur der Kontrolle, auf welcher die Biokraten zu spielen gedachten.


Wer nun denk, durch die offizielle Einstellung des Project MKUltra sei die Sache vom Tisch, sollte besser noch einmal denken.

Der damalige Direktor der CIA Richard Helmes, ordnete die illegale Vernichtung der MKUltra-Akten an, weil sie offensichtlich zu kompromittierend und entblössend waren, was wiederum fast alles sagt. Die noch vorhanden Akten, sind jedoch aufschlussreich genug, um feststellen zu können, dass da mehr ist als nur Rauch. Befasst man sich eingehend mit den Dokumenten, erschliesst sich einem der mögliche Umfang, anhand der sichtbaren Verbindungen und einer Methodik, die ihres gleichen sucht. Was sich auch zeigt ist, dass gewisse geheime Unterprojekte mit Sicherheit nicht eingestellt wurden. Jene z.B. die in direktem Zusammenhang mit Nullen und Einsen standen, sprich mit der Digitalisierung.

Auf Grund der Erkenntnis aus dem Project MKUltra, dass z.B. ein von der Aussenwelt komplett isolierter Mensch, nach kürzester Zeit physisch und psychisch kollabiert und unter diversen Wahrnehmungsstörungen zu leiden beginnt, verstand man die Wichtigkeit der Interaktion und Korrespondenz mit der Aussenwelt, der Umgebung. Ohne Stimulationen und Informationen von Aussen, verliert ein Mensch jegliches Gefühl für Realität. Die enorme Abhängigkeit eines Menschen von seiner Sinneswahrnehmung und ihre Wichtigkeit war damit belegt und die Basis für das weiter Vorgehen. Die Schlussfolgerung war, Menschen kann man auf Grund ihrer Abhängigkeit zu ihrer Umgebung, kontrollieren. Kontrolliert man ihre Umgebung und die Informationen welche sie konsumieren, kontrolliert man ihren Geist, ihr Bewusstsein, beeinflusst ihr Unterbewusstsein und dadurch ihr Handeln.

Zufälligerweise ist das Internet wie ein neuronales Netzwerk aufgebaut und einem menschlichen Gehirn ähnlich. Auch rein zufällig ist das Internet eine militärische Entwicklung, bekannt unter dem Namen ARPANET. Welches angeblich dazu entwickelt wurde, die Kommunikationsmöglichkeit auch in einem Atomkrieg aufrecht erhalten zu können. Ebenso zufällig, ist dieses Projekt seinen Meistern entglitten und hat sich verselbständigt. Hier kommt eine weitere Erkenntnis aus dem Projekt MKUltra hinzu. Zugegeben diese Erkenntnis ist schon um einiges älter, aber die Art und Weise sie zu nutzen, ist der Schlüssel. Monkey see, monkey do! Um das Verhalten möglichst genau studieren zu können, muss man den Probanden in einer möglichst überschaubaren Umgebung, möglichst freien Lauf lassen. Hat man die gewünschten Daten gesammelt, schränkt man die Umgebung oder den Raum auf die gewünschte "Grösse" ein und beginnt mit der gewünschten Verhaltensbeeinflussung. Wenn wir eines Tages von unseren Bildschirmen aufblicken, finden wir uns in einer diktatorischen und psychozivilsierten Gesellschaft wieder, welche wir als solche nicht mehr wahrnehmen werden. Wenn man einem Affen Süssigkeiten und ein Buch gibt, sollte man nicht erwarten, dass er das Buch liest.

Wo bleibt die Hoffnung in diesem Text, mag sich so ein mancher fragen. Meine Antwort darauf ist, auf Hoffnung zu bauen ist wie auf Sand zu bauen. Hoffnung ist keine Antwort und keine Lösung, Hoffnung kann immer nur ein Begleiter sein, auf dem einsamen Weg der Erkenntnis. Ein Begleiter, auf dem Weg zur Veränderung, doch den Weg wird sie uns nicht bereiten. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sie ist der Strohhalm an dem wir uns festhalten, um nicht in Hoffnungslosigkeit zu versinken. Zuerst benötigen wir jedoch den Willen und den Mut zur Veränderung, das Verständnis und den klaren Geist die dringend notwendigen Entscheidungen zu treffen. Das Beispiel der Tat, wird anderen Hoffnung geben, eine Aufforderung und Anleitung sein, sich selbst auf den Weg zu begeben.

Empfohlene Artikel, Dokumente und Videos zum Thema:

MKUlttra Files:
https://archive.org/details/mkultrafiles
https://www.theblackvault.com/documentarchive/cia-mkultra-collection/
The Minds of Men:
The Secrets of Silicon Valley: What Big Tech Doesn't Want You to Know
https://www.youtube.com/watch?v=TbKxUYl3WSE
Transhumanism and You
https://www.bitchute.com/video/INC5y4lZTlE/
Shoshana Zuboff: Überwachungskapitalismus und Demokratie
https://www.youtube.com/watch?v=ScsVe6nktk4&feature=emb_title
Wohltätige Gehirnwäsche
https://www.heise.de/tp/features/Wohltaetige-Gehirnwaesche-3382058.html


M.K.X.

Anmerkung der Redaktion: Der Einfachheit halber wird vom Autor im gesamten Text die männliche Form verwendet; die weibliche Form und die daraus resultierenden Auswirkungen sind selbstverständlich eingeschlossen.

to be continued...

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